Wir haben für euch den Arena Swim Keel näher unter die Lupe genommen und sind mit dem außergewöhnlichen Pullbuoy schwimmen gegangen. Die Ergebnisse von unserem Produkttest findet ihr unten.
Der Swim Keel von Arena ist auf Amazon erhältlich und kommt in den Farben Pink, Grün und Schwarz. Von allen Pullbuoys, die wir für euch getestet haben, war der Swim Keel sicherlich der außergewöhnlichste. Ein fast 0,5 Kilo schweres Tool, welches am Beckenrand definitiv für Gesprächsstoff sorgt - so auch bei unserem Test.
Die Form des Keels, wie es der Name auch schon verrät, ähnelt dem Kiel eines Bootes. Der Swim Keel hat im unteren, kleineren Teil ein zusätzliches Gewicht eingebaut. Im oberen, dickeren Teil ist das traditionelle Pullbuouy-Material angebracht, welches für guten Auftrieb sorgt. Kombiniert mit der hydrodynamischen Form bietet der Keel so außerordentliche Stabilität bei individuellen Variierungsmöglichkeiten.
Die Multifunktionalität ist beim Arena Swim Keel definitiv vorhanden. Als Pullbuoy kann der Keel entweder mit der dünnen oder dicken Seite nach unten angewendet werden. So entstehen verschiedene Schwerpunkte, welche die Wasserlage beeinflussen. Beim Beineschwimmen wird der Keel mit beiden Händen an der verbindenden Brücke zwischen dem oberen, breiten Teil und kleinen, schweren Teil gehalten. Durch die Gewichtsverlagerung entsteht eine tiefere Wasserlage die dem normalen Schwimmen ähnlicher ist und beim Beineschwimmen im Vergleich zu beispielsweise dem Kickboard zu nah an der Wasseroberfläche erfolgt. Besonders hier konnte der Keel bei u.a. Top-SchwimmerInnen punkten, die im Zuge unseres Tests den Keel verwendeten. Durch die natürliche Wasserlage und den verringerten Wasserwiderstand wird das Beintraining effizienter. Doch auch bei technischen Übungen ist der Keel ein perfekter Wegbegleiter, wie in etwa beim einarmigen Schwimmen.
Unser Fazit: Beim Arena Swim Keel handelt es sich um ein durchdachtes und auffälliges Tool von Arena, welches definitiv gewöhnungsbedürftig ist, aber der natürlichen Wasserlage beim Arme- und Beineschwimmen sehr förderlich ist.
Artikel: Gottfried Eisenberger
Bilder: Copyright OpenWaterSchwimmen.com
*Dieser Artikel enthält Amazon Affiliate Links
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